Onlinestudie
zu Verunreinigungs- & Ansteckungsbefürchtungen
Herzlich willkommen zu unserer Onlinestudie
zu Verunreinigungs- & Ansteckungsbefürchtungen. Die Befragung wird etwa 30 Minuten
in Anspruch nehmen. Sofern Sie Anmerkungen zu der Befragung haben, steht Ihnen
auf der letzten Seite des Fragebogens ein freies Textfeld zur Verfügung.
Wie läuft die Studie ab?
Ziel unserer Studie ist es, Gefühle und Gedanken, wie sie
als Reaktion auf bestimmte Krankheitserreger oder Verschmutzungen auftreten
können, zu untersuchen. Hierbei werden verschiedene
psychotherapeutische Techniken, die in Audioaufnahmen dargeboten werden, angewendet.
Falls bei Ihnen eine Zwangsstörung oder Krankheitsangst-Störung vorliegt,
werden Sie mit Situationen konfrontiert, die diese möglicherweise verstärken
oder auslösen könnten, da Sie sich im Rahmen der Studie mit Gedanken und Gefühlen bezüglich Krankheitserreger und Verschmutzungen auseinandersetzen. Die Studienteilnahme ist freiwillig, daher können Sie
jederzeit und ohne Angabe von Gründen die Teilnahme an dieser Studie beenden.
Zu Beginn der Studie beantworten Sie eine Screeningfrage zu
Zwangssymptomen. Eingeschlossen werden Teilnehmende, die Kontaminationsbefürchtungen (zum Beispiel die Angst sich anzustecken oder verschmutz zu sein) kennen. Ihre Aufgabe ist es, sich Audioaufnahmen
anzuhören und so genau wie möglich vorzustellen, was darin beschrieben wird.
Nach dem Anhören der Audioaufnahmen werden Sie gebeten, einige Fragebögen
auszufüllen. Es kann sein, dass die Studienteilnahme für Sie unangenehm ist und
negative Gefühle auslöst, da Sie sich im Rahmen der Studie mit Ihren Symptomen auseinandersetzen. Bitte schätzen Sie ein, ob Sie sich für die
Online-Studie ausreichend belastbar fühlen, bevor Sie teilnehmen. Sie können
jederzeit Fragen zur Studie stellen und sich bei Problemen und psychischer
Belastung durch die Studie an die Studiendurchführerin wenden
(lea.kathrin.hobrecker@uni-potsdam.de).
Für jede abgeschlossene Teilnahme spenden wir 1€ an den Verein Sonnenstrahl e.V. Dresden zur Unterstützung krebskranker Kinder und Jugendlicher und deren Familien.
Abschluss der Studie:
Falls Sie Student*in der Universität Potsdam
sind, erhalten Sie für Ihre Teilnahme 0,5 Versuchspersonenstunden. Falls Sie
nach der Studienteilnahme den Wunsch haben sollten, über Ihre Erfahrungen zu
sprechen, haben Sie die Möglichkeit, Kontakt zu einer psychologischen
Psychotherapeutin aufzunehmen (dr.franziska.kuehne@uni-potsdam.de).
Anonymisierung:
Sämtliche Daten werden ausschließlich unter Nutzung einer fortlaufenden
Versuchspersonennummer (bspw. VP 1) gespeichert und ausgewertet, sodass keine
Rückschlüsse auf Ihre Person möglich sind. Im Falle von Veröffentlichungen der
Studienergebnisse bleibt die Vertraulichkeit Ihrer persönlichen Daten daher
gewährleistet. Falls Sie über den SONA-Probandenpool auf die Studie aufmerksam geworden sind: Es kann von Ihrer SONA-ID kein Rückschluss auf Ihren Namen oder
Ihre IP-Adresse bzw. andere personenbezogene Daten von uns gezogen werden. Der
SONA-Probandenpool wird unabhängig von unserer Abteilung über den
Strukturbereich Kognitionswissenschaften betrieben. Dementsprechend werden Ihre
Daten pseudonymisiert von uns verarbeitet.
Freiwilligkeit:
Die Teilnahme an der Studie ist freiwillig. Sie können jederzeit und ohne
Angabe von Gründen die Teilnahme an dieser Studie beenden, ohne dass Ihnen
daraus Nachteile entstehen. Für das Durchgehen der Einwilligungserklärung zu
Beginn der Studie bleibt Ihnen so viel Zeit, wie Sie benötigen. Die im
Rahmen dieser Studie erhobenen Daten werden streng vertraulich behandelt und
ausschließlich für wissenschaftliche Forschungszwecke der Universität Potsdam
verwendet. Alle Projektmitarbeiter*innen unterliegen der Schweigepflicht. Nur
für Student*innen der Universität Potsdam: Versuchspersonenstunden werden
direkt über das SONA-System verbucht.